Der Frühling ist da – und mit ihm die Hochsaison für Pollen. Millionen Menschen in Deutschland und weltweit spüren bereits die typischen Symptome: juckende Augen, verstopfte Nase, Niesanfälle, Atemnot. Der Heuschnupfen ist eine der häufigsten allergischen Erkrankungen, ausgelöst durch den Kontakt mit den Blütenpollen von Bäumen, Gräsern und Kräutern. Doch während viele Betroffene auf Antihistaminika oder Kortisonpräparate setzen, wächst das Interesse an alternativen Therapieformen. Eine davon: augmentierte Akupunktur nach Dr. Kovic.
Pollenflug 2025 – Ein besonders intensives Jahr?
Laut aktuellen Prognosen fällt die Pollensaison 2025 besonders stark aus. Der milde Winter und der frühe Vegetationsbeginn haben dafür gesorgt, dass Birken-, Hasel- und Erlenpollen in vielen Regionen bereits im Februar auftraten. Im Mai sorgen nun vor allem Gräser- und Roggenpollen für Beschwerden. Meteorologen und Allergologen erwarten bis in den Juli hinein eine hohe Belastung, insbesondere in städtischen Gebieten.
Typische Symptome und Herausforderungen
Zu den häufigsten Beschwerden zählen:
- Niesen und verstopfte Nase
- Tränende, juckende oder gerötete Augen
- Hustenreiz, Atemnot oder allergisches Asthma
- Konzentrationsschwäche, Müdigkeit
Viele Patienten leiden zusätzlich unter einer eingeschränkten Lebensqualität – Schlafprobleme, Leistungsabfall und psychische Belastung sind keine Seltenheit.
Augmentierte Akupunktur nach Kovic: Was ist das?
Die augmentierte Akupunktur ist eine moderne Weiterentwicklung der klassischen Akupunktur. Dabei werden die traditionellen Nadelreize durch zusätzliche Reize – etwa elektrische Impulse, Laser oder Mikrostrom – ergänzt („augmentiert“). Ziel ist es, die Wirksamkeit der Behandlung zu verstärken und eine tiefere Regulation im Nervensystem und Immunsystem zu erreichen.
Insbesondere bei Allergien wie Heuschnupfen kann diese Methode helfen, das überaktive Immunsystem zu beruhigen und die Entzündungsreaktionen zu regulieren.
Wie funktioniert augmentierte Akupunktur bei Allergien?
- Diagnose: Zunächst erfolgt eine individuelle Anamnese durch eine qualifizierte Fachkraft.
- Behandlung: Feine Nadeln werden an spezifischen Akupunkturpunkten gesetzt. Diese Punkte orientieren sich an der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), insbesondere an der Lungenleitbahn.
- Augmentation: Die Nadeln werden mit schwachem Strom, Laser oder anderen Verfahren stimuliert.
- Ziel: Die Überreaktion des Immunsystems wird gedämpft, der Histaminspiegel kann gesenkt und der Cortisolspiegel erhöht werden. So beruhigen sich die Schleimhäute und die allgemeine Reaktionslage des Körpers kann ausgeglichen werden.
Wie wirkungsvoll ist die augmentierte Akupunktur?
Studien und Erfahrungsberichten zeigen, dass viele Patienten bereits nach nur einer Sitzungen eine deutliche Linderung der Symptome erfahren – ohne medikamentöse Nebenwirkungen.
Sollte die Therapie nicht in der ersten Sitzung eine deutliche Wirkung zeigen, ist auch bei Wiederholung kein besseren Ergebnis zu erwarten. Es sollte eine systematische Behandlung im Kontext der Chinesischen Medizin erfolgen
Für wen ist diese Methode geeignet?
Die augmentierte Akupunktur eignet sich insbesondere für:
- Menschen mit saisonalen Allergien (Heuschnupfen)
- Patienten, die Medikamente schlecht vertragen
- Allergiker mit chronischen Beschwerden oder Asthma
- Personen, die eine sanfte, ganzheitliche Therapie bevorzugen
Bei Fragen zur Behandlung Ihrer Allergien stehe ich gern zur Verfügung – nehmen Sie Kontakt zu mir auf.