Ringelblume - calendulae officinalisis

Ringelblume – calendula officinalis

 
Botanischer Name der Ringelblume: Calendula officinalis

Pflanzenfamilie: Korbblütler (Compositae)

Botanische Hauptmerkmale: Einjährig, bis 70 cm, filzig behaarter verästelter Stengel, wechselständig angeordnete, fein behaarte lanzettlich-ovale Blätter, Blütenkörbchen 2-5 cm breit, gelb-orange leuchtend. Früchte mit einwärts gekrümmten Samen.

Blütezeit: Mai-Oktober

Verwendete Pflanzenteile: Blüten (Flos Calendulae)

Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Saponine, Glykoside, Carotinoide, Bitterstoffe, Flavonoide, Schleime

Wirkung: Entzündungshemmend (Flavonoide), antiödematös (Saponine), wundheilend, desinfizierend, granulationsfördernd (Carotiniode), antibakteriell, virusstatisch.

Indikationen: Wunden, Ulcus cruris, schlechtheilende Wunden, Schnitt-, Risswunden, Entzündungen, Venenentzündung, Mund-Rachenschleimhautentz., Brustwarzenentz., Darmentz.

Sonnenbrand, Verbrennungen, Herpes simplex, Hämorrhoiden, Drüsenentzündungen, Dekubitus.

Kontraindikation / Nebenwirkungen:Es kann gelegentlich allergische Reaktionen geben (Korbblütlerallergie).

Zubereitungs- und Darreichungsform:

  • Infus 2-3 Tassen (Galletreibend)
  • Tinktur
  • Homöopathisch. D2-D6
  • Blüten in Salat.
  • Salben, Tinktur als Kompresse oder Wickel (1 Teelöffel auf 1 dl Wasser)

Wirkung der Ringelblume im Kontext der TCM

  • Löst Leber-Blut-Stagnationen auf
  • Nährt das Herz-Yin bei Herz-Yin-Mangel
  • Wirkt entzündungshemmend
  • Stoppt Blutungen
  • Stoppt Blutungen
  • Löst Leber-Qi-Stagnationen auf
  • Klärt Wind-Hitze
  • klärt toxische Hitze
  • Neutral