Dreimonatskoliken bei Säuglingen: Ursachen, Diagnostik und effektive Therapien mit Osteopathie und Traditioneller Chinesischer Medizin
Verständnis von Dreimonatskoliken: Symptome und Auswirkungen auf Säuglinge
Der Begriff „Dreimonatskolik“ bezieht sich auf Bauchschmerzen bei Säuglingen, die häufig mit starken Blähungen einhergehen. Dies äußert sich normalerweise in übermäßigem Schreien und Unruhe. Der Übergang von einer normalen Verdauung zu leichten Verdauungsstörungen und schließlich zu Dreimonatskoliken bei Neugeborenen und Säuglingen ist fließend und stellt eine große Herausforderung für viele Eltern dar.
Ursachen der Dreimonatskolik: Ein umfassender Überblick
Die Ursachen der Dreimonatskolik bei Säuglingen sind vielfältig, weshalb eine gründliche Diagnostik vor jeder Behandlung unerlässlich ist. Dieser diagnostische Prozess hat eine besondere Bedeutung für Neugeborene und Säuglinge, da diese jungen Patienten ihre Beschwerden nicht konkret ausdrücken können und ihre Gesundheit eng mit dem Wohlbefinden der Mutter verknüpft ist.
Die Rolle des Mikrobioms bei Dreimonatskoliken
Nach der Geburt setzt sich das Neugeborene mit einer völlig neuen Situation auseinander. Das Mikrobiom, das die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Körper bezeichnet, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Idealerweise überträgt die Mutter nützliche Mikroorganismen (wie die Darmflora) auf das Neugeborene. In der Realität überträgt sie jedoch oft auch harmlose Viren und Bakterien, die das noch nicht entwickelte System des Neugeborenen empfindlich stören können. Hierbei spielt das Stillen eine übergeordnete Rolle, da das von der Mutter übertragene Immunsystem erheblichen Einfluss auf das Mikrobiom des Babys hat.
Strukturelle Aspekte: Wie die Geburt Koliken beeinflusst
Das craniosakrale System des Babys muss reguliert und neu strukturiert werden, da die noch nicht miteinander verbundenen Knochenplatten (später Suturen) während der Geburt stark komprimiert werden können. In extremen Fällen von Saugglockengeburten kann es zu signifikanten Veränderungen kommen, obwohl diese in der Regel gut reguliert werden und kaum ursächlich mit Verdauungsstörungen oder Dreimonatskoliken verknüpft sind. Dennoch bietet die Osteopathie eine hervorragende Möglichkeit, durch Tasten der Strukturen die multiplen Einflüsse besser zu verstehen und den Gesundheitszustand des Babys zu beurteilen.
Diagnostische Ansätze zur Identifizierung von Dreimonatskoliken
Die Diagnostik bei Dreimonatskoliken ist entscheidend, um die vielfältigen Ursachen zu erfassen und eine geeignete Therapie einzuleiten. Hierbei können Methoden aus der Osteopathie und der Kinesiologie eingesetzt werden.
Therapieoptionen für Dreimonatskoliken: Osteopathie vs. Chinesische Medizin
Die Behandlung von Dreimonatskoliken bei Säuglingen erfolgt in der Regel über die stillende Mutter, die idealerweise in sehr gutem Gesundheitszustand ist. Eine Ernährung, die reich an Mikroorganismen ist, spielt eine wichtige Rolle. Bei Stoffwechselstörungen können Vitamine, Mineralien oder Spurenelemente zur Unterstützung der Entwicklung eingesetzt werden. Für überschießende, die Verdauung störende Mikroorganismen können sanft antibiotische Kräuter verwendet werden, die mit dem Stillen verträglich sind.
Fazit
Durch den diagnostischen Ansatz und die Behandlung der Entwicklung des Babys über die stillende Mutter mit sanften naturheilkundlichen Medikamenten lässt sich die Verdauung des betroffenen Babys gut regulieren. Voraussetzung ist das Bewusstsein der Mutter, dass ihre Gesundheit eng mit der des Babys verknüpft ist. Bei nicht gestillten Babys sind die Möglichkeiten eingeschränkt. In Fällen extremer struktureller Probleme kann zusätzlich die Unterstützung durch die Baby-Osteopathie in Betracht gezogen werden.
Autor: Heilpraktiker Alexander Spies
Ich weise darauf hin, dass in der Benennung der aufgeführten Erkrankungen selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Anwendungsgebiete der Naturheilkunde beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen der Therapierichtungen selbst. Es existieren keine relevanten gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse, das heißt Evidenz basierte Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit der Naturheilkunde belegen.
Einige der aufgeführten Erkrankungen bedürfen einer Schulmedizinischen Abklärung, oder werden begleitend zur ärztlichen Intervention in der Naturheilpraxis behandelt.
Ihr behandelnder Therapeut wird Sie beraten, ob die Behandlung Ihrer Erkrankung als alleinige Therapie der Naturheilkunde, bzw. begleitend zur ärztlichen Intervention sinnvoll ist, oder der sofortigen Abklärung eines Facharzt bedarf.